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Hans-Peter Reinecke * 16. Mai 1941 in Magdeburg;
† 20. November 2005 in Berlin
( 64 Jahre )
war ein deutscher Schauspieler, der vor allem in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) auf der Bühne und beim Film arbeitete. Von 1969 bis zu seinem Tod 2005 war er festes Mitglied am Berliner Ensemble.

Er gehörte zu den beliebtesten Theater- und Filmschauspielern der DDR und ist unter anderem aus "Spur der Steine" und "Polizeiruf 110" bekannt.

Reinecke absolvierte zunächst eine Lehre als Zimmermann. Danach betätigte er sich als Puppenspieler und war Bühnenarbeiter am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Von 1960 bis 1962 studierte er an der Schauspielschule in Berlin-Schöneweide. Anschließend erhielt er am Theater der Bergarbeiter in Senftenberg sein erstes Engagement.

Neben der Theaterarbeit stand Reinecke ab 1960 auch für Film- und Fernsehproduktionen der DEFA und des Deutschen Fernsehfunk vor der Kamera. 1986 wurde er mit dem Kunstpreis der DDR ausgezeichnet.

Eine Kritikerin lobte einmal die "Vielfalt seiner darstellerischen Mittel: weltmännische Ironie, gestische Verknappung, sprühende Heiterkeit, körperliche Disziplin, proletarische Einfachheit".

Reinecke starb im November 2005 nach langer Krankheit im Alter von 64 Jahren in Berlin. Er wurde auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin beigesetzt.

Foto: DEFE
Jürgen Heinrich, Hans-Peter Reinecke, zum Beispiel Josef (1974)


© infos-sachsen / letzte Änderung: - 17.07.2023 - 09:04